SCHULPROGRAMM

Mit unserem Schulprogramm möchten wir die pädagogischen Schwerpunkte an unserer Schule darstellen, Veränderungsprozesse in Unterricht und Schulleben anstoßen, Entwicklungsprozesse aufzeigen und so die Qualität von Schule und Unterricht steigern. Im Rahmen der Schulprogrammarbeit wurde eine Bestandsaufnahme durchgeführt und unter Berücksichtigung der besonderen Standortbedingungen unserer Schule die wesentlichen Aufgaben festgelegt.
An der Erarbeitung war federführend die Projektgruppe beteiligt in enger Kooperation mit dem Kollegium und Mitwirkung der Elternschaft. Im Rahmen einer Evaluation wird das Schulprogramm regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.
An der Erarbeitung war federführend die Projektgruppe beteiligt in enger Kooperation mit dem Kollegium und Mitwirkung der Elternschaft. Im Rahmen einer Evaluation wird das Schulprogramm regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.
Schule als Lern- und Lebensraum
Wir sind eine Schule, in der alle Beteiligten daran mitarbeiten, um die Lern- und Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu verbessern. Der Pausenhof mit Spiel- und Ruhezonen und die Nutzung von Kleinspielgeräten bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten die Pausezeiten sinnvoll zu verbringen.
Unsere Schule ist eine gemeinsame Schule für Kinder mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen und Lebensbedingungen in sozialer, ethnischer, kultureller und individueller Hinsicht. Diese Vielfalt gilt es als Chance zu nutzen für eine gemeinsame und differenzierte Bildungs- und Erziehungsarbeit. Dabei soll die Schule ein Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum sein, in dem die Kinder sich wohl fühlen.
Die freiwillige Ganztagsschule ist ein Angebot der Schülerbetreuung im Anschluss an den Vormittagsunterricht und findet statt von 12.30 Uhr bis 17 Uhr und soll die Verzahnung des vormittäglichen Unterrichts mit dem nachmittäglichen Bildungs- und Betreuungsangebot durch praxisorientiertes, situationsbezogenes Lernen und Hausaufgabenbetreuung gewährleisten.
Gemeinsames Feiern bei Klassen- und Schulfesten ist eine ideale Möglichkeit, die Schule nicht nur als Lern- sondern auch als Lebensort zu erfahren. Deshalb sind Feste ein wichtiger Bestandteil im Schulalltag unserer Schule. Sie bereichern das Schulleben und leisten einen wichtigen Beitrag zur Öffnung der Schule nach außen. Sie tragen wesentlich zur Verbesserung des Gemeinschaftsgefühls bei und bieten viele Möglichkeiten für soziales Lernen.
Die Mitwirkung der Eltern ist bei der Planung und Organisation von Schulfesten gewünscht und notwendig. An unserer Schule findet alle zwei Jahre ein Schulfest statt. Gemeinsame Weihnachtsfeier, Einschulungs- und Abschlussfeier sind inzwischen fester Bestandteil des Schullebens geworden.
Lernkultur
An unserer Schule wollen wir gute Rahmenbedingungen schaffen, damit unsere Schüler durch entsprechende Angebote in ihrem jeweiligen Entwicklungsstand und in ihren unterschiedlichen Lernmöglichkeiten und Leistungsfähigkeiten gefördert werden.
An unserer Schule bieten wir ein ausgewogenes Angebot an Arbeitsgemeinschaften an, das durch die Unterstützung von Eltern und außerschulischen Partnern ergänzt wird.
Im Schuljahr 2019/20 werden folgende Arbeitsgemeinschaften angeboten:
Tanz-, Fußball-, Englisch-, Kunst-, Handball-, Trash Drum-, Hunde- und Gitarre/Keyboard-AG.
„Singen macht Schule“ ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Musikschule im Landkreis Merzig. Der Musikunterricht in der Klassenstufe I wird gemeinsam mit der Musikfachkraft der Musikschule und der Klassenleiterin erteilt entsprechend den Richtlinien des Lehrplans mit dem Schwerpunkt „Gesang“. Das Projekt soll auf andere Klassenstufen ausgeweitet werden.
Nach Auslaufen des Projekts „Förderung der zweisprachigen Erziehung“, an dem unsere Schule drei Jahre lang teilnehmen konnte, ist unsere Schule seit dem Schuljahr 2015/16 "Profilschule" für das Fach Französisch. Unsere Französisch-Lehrkraft mit Französisch als Muttersprache unterrichtet die Kinder zwei Stunden wöchentlich. So wird den Kindern aller Klassenstufen die französische Sprache auf der Grundlage der bilingualen Erziehung vermittelt.
Anschaulichkeit durch eine gute Präsentation erhöht die Lernmotivation. Dieses didaktische Prinzip spielt in der Grundschule eine besondere Rolle. Eine bessere Präsentation von Unterrichtsinhalten wird durch den Einsatz von interaktiven Whiteboards ermöglicht. Bilder, Filme, Grafiken, Texte, Töne werden auf eine elektronische Projektionswand mit Hilfe eines PCs und eines Beamers übertragen. Das so entstandene Tafelbild ist digital, die Darstellungen können bearbeitet und abgespeichert und dadurch wieder verwendet werden. Dieses neue Medium eröffnet neue Lernmöglichkeiten und positive Lernergebnisse.
An unserer Schule sollen langfristig möglichst alle Unterrichtsräume mit dem neuen Medium ausgestattet werden.
An unserer Schule möchten wir unsere Kinder zu selbstständigem Arbeiten erziehen. Deshalb haben wir in Absprache mit den Eltern Regeln zur Anfertigung der Hausaufgaben formuliert, die die Schüler/innen zur sorgfältigen und vollständigen Anfertigung der Hausaufgaben anleiten sollen. Die Kriterien, die die Hausaufgaben erfüllen müssen, wurden festgesetzt. Positive Anreize sollen die Bereitschaft zur Sorgfalt bei den Schülern/innen dauerhaft wecken.
Wir haben an unserer Schule ein umfassendes Förderkonzept entwickelt, das unter Berücksichtigung einer individuellen Lernstandsdiagnose erstellt wird und den Förderunterricht in allen Klassenstufen organisiert. Der Förderunterricht soll die Leistungsfreude und Anstrengungsbereitschaft der Kinder stärken und jedem Kind Erfolgserlebnisse garantieren. Eine gezielte Förderung sowohl durch innere als auch in äußerer Differenzierung ist möglich. Eine wichtige Aufgabe des Förderunterrichts besteht in der Vermittlung und Einübung von Lern- und Arbeitstechniken. Er dient dem Ausgleich von individuellen Lernrückständen oder der zusätzlichen Förderung leistungsstarker Schüler/innen.
Um den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erleichtern und sowohl Arbeitsformen als auch Erziehungsstile stärker aufeinander abzustimmen, ist eine enge Kooperation mit den Erziehern/innen der Kindertagesstätten und Kindergärten notwendig. Kindergärten und die Grundschule arbeiten pädagogisch und organisatorisch zusammen. In Kooperationsstunden fördern Erzieherinnen und Lehrer/Innen im letzten Kindergartenjahr die Kompetenz der zukünftigen Erstklässler durch gemeinsame Aktivitäten, Projekte, Aufgaben und Spiele. Daneben erarbeiten sie ein Konzept mit dem Ziel, die Kinder besser auf die Herausforderungen der Schule vorzubereiten.
Gesundheitsförderung
Ganzheitliche Konzepte und eine Erziehung zu verantwortlicher Selbstbestimmung erhalten in der Schule zunehmend Bedeutung. Gesundheitserziehung wird daher als Auftrag zur Förderung einer gesundheitsdienlichen Lebensweise und Lebenswelt im Hinblick auf die physische, psychische und soziale Gesundheit verstanden.
An unserer Schule gehören zahlreiche Maßnahmen zum festen Bestandteil des Schulprogrammes, die ein gesundheitsbewusstes Verhalten bei den Schülern/innen fördern sollen, wie regelmäßig stattfindende Aktionen zum Thema „Gesundes Frühstück“. Einmal im Monat übernimmt eine Klasse wechselweise die Aufgabe, zusammen mit einigen Eltern ein Schul - Frühstück vorzubereiten, bestehend aus Obst und Gemüse der Saison, Quarkspeisen, Vollkornbrot und Milchgetränken. Ergänzt wird das Projekt durch ein pädagogisches Begleitprogramm zum Thema „Ernährungserziehung“. Einmal wöchentlich erhalten alle Kinder frisches Obst und Gemüse.
Bei der Förderung und Erhaltung der Gesundheit und auch der geistigen Leistungsfähigkeit kommt selbstverständlich dem Schulsport eine große Bedeutung zu. Kernbereich des Schulsports bildet der Sportunterricht, der ergänzt wird durch eine Sport – AG und Aktionen am jährlich stattfindenden Sportfest.
Bewegungsangebote vielfältigster Art stehen den Schülern/innen an unserer Schule auf dem Schulgelände zur Verfügung. Fest installierte Spielgeräte und Materialien aus unserem 2015 eingeweihten Spielehäuschen ermöglichen und unterstützen viele Bewegungsaktivitäten, so dass die Pause ein eigenständiger Lebens- und Bewegungsraum ist, der der Regeneration dient und zum Erwerb von eigener Handlungsfähigkeit im selbst bestimmten Spielen und Bewegen.
Leseförderung
Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Förderung der Lesekompetenz stellt eine zentrale Bedingung für schulischen und beruflichen Erfolg und für lebenslanges Lernen dar.
Deshalb bilden die hier dargestellten Förderkonzepte zur Leseförderung einen Schwerpunkt im Schulprogramm. Sie sind zu verstehen als Netzwerk an Fördermaßnahmen, die als Klassenprojekt oder klassenübergreifend in jedem Schuljahr durchgeführt werden. Ziel ist es, die Lesekompetenz einerseits wie auch die Lesemotivation andererseits auf unterschiedlichste Art zu unterstützen. Deshalb haben sich alle Klassenleiter verpflichtet, ergänzend zur Leseförderung im Deutschunterricht in jedem Schuljahr wenigstens ein zusätzliches Leseförderprojekt durchzuführen.
Eingebunden sind dabei auch die Eltern. Die Angebote reichen von Vorlesestunden durch Lesepaten, Lesen von Ganzschriften, Lesefördermaterialien der Floh-Kiste bis hin zum Projekt „Kinder lesen Kindergartenkindern vor“.
Darüber hinaus ist die Beteiligung am landesweiten Vorlesewettbewerb, am Zeitungsprojekt der Saarbrücker Zeitung, der regelmäßige Besuch der Stadtbücherei und anderen Wettbewerben vorgesehen. In Kooperation mit dem Friedrich Bödecker Kreis werden Autorenlesungen organisiert und in jedem Schuljahr eine Lese – Projektwoche in Zusammenarbeit mit den städtischen Buchhandlungen und der Stadtbücherei organisiert.
Die Schulbibliothek leistet ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Aufbau einer schulischen Lesekultur, indem sie allen Schülerinnnen und Schülern den Zugang zu Büchern ermöglicht.
Das Medienangebot der Schülerbücherei wird ständig erweitert. Die Organisation der Buchausleihe, die zweimal pro Woche stattfindet, wird von Eltern organisiert.
Ziel ist es, dass durch vielfältige Aktivitäten die Schüler zum Lesen motiviert und zum Austausch über Gelesenes angeregt werden.
Wir sind eine Schule, in der alle Beteiligten daran mitarbeiten, um die Lern- und Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu verbessern. Der Pausenhof mit Spiel- und Ruhezonen und die Nutzung von Kleinspielgeräten bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten die Pausezeiten sinnvoll zu verbringen.
Unsere Schule ist eine gemeinsame Schule für Kinder mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen und Lebensbedingungen in sozialer, ethnischer, kultureller und individueller Hinsicht. Diese Vielfalt gilt es als Chance zu nutzen für eine gemeinsame und differenzierte Bildungs- und Erziehungsarbeit. Dabei soll die Schule ein Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum sein, in dem die Kinder sich wohl fühlen.
Die freiwillige Ganztagsschule ist ein Angebot der Schülerbetreuung im Anschluss an den Vormittagsunterricht und findet statt von 12.30 Uhr bis 17 Uhr und soll die Verzahnung des vormittäglichen Unterrichts mit dem nachmittäglichen Bildungs- und Betreuungsangebot durch praxisorientiertes, situationsbezogenes Lernen und Hausaufgabenbetreuung gewährleisten.
Gemeinsames Feiern bei Klassen- und Schulfesten ist eine ideale Möglichkeit, die Schule nicht nur als Lern- sondern auch als Lebensort zu erfahren. Deshalb sind Feste ein wichtiger Bestandteil im Schulalltag unserer Schule. Sie bereichern das Schulleben und leisten einen wichtigen Beitrag zur Öffnung der Schule nach außen. Sie tragen wesentlich zur Verbesserung des Gemeinschaftsgefühls bei und bieten viele Möglichkeiten für soziales Lernen.
Die Mitwirkung der Eltern ist bei der Planung und Organisation von Schulfesten gewünscht und notwendig. An unserer Schule findet alle zwei Jahre ein Schulfest statt. Gemeinsame Weihnachtsfeier, Einschulungs- und Abschlussfeier sind inzwischen fester Bestandteil des Schullebens geworden.
Lernkultur
An unserer Schule wollen wir gute Rahmenbedingungen schaffen, damit unsere Schüler durch entsprechende Angebote in ihrem jeweiligen Entwicklungsstand und in ihren unterschiedlichen Lernmöglichkeiten und Leistungsfähigkeiten gefördert werden.
An unserer Schule bieten wir ein ausgewogenes Angebot an Arbeitsgemeinschaften an, das durch die Unterstützung von Eltern und außerschulischen Partnern ergänzt wird.
Im Schuljahr 2019/20 werden folgende Arbeitsgemeinschaften angeboten:
Tanz-, Fußball-, Englisch-, Kunst-, Handball-, Trash Drum-, Hunde- und Gitarre/Keyboard-AG.
„Singen macht Schule“ ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Musikschule im Landkreis Merzig. Der Musikunterricht in der Klassenstufe I wird gemeinsam mit der Musikfachkraft der Musikschule und der Klassenleiterin erteilt entsprechend den Richtlinien des Lehrplans mit dem Schwerpunkt „Gesang“. Das Projekt soll auf andere Klassenstufen ausgeweitet werden.
Nach Auslaufen des Projekts „Förderung der zweisprachigen Erziehung“, an dem unsere Schule drei Jahre lang teilnehmen konnte, ist unsere Schule seit dem Schuljahr 2015/16 "Profilschule" für das Fach Französisch. Unsere Französisch-Lehrkraft mit Französisch als Muttersprache unterrichtet die Kinder zwei Stunden wöchentlich. So wird den Kindern aller Klassenstufen die französische Sprache auf der Grundlage der bilingualen Erziehung vermittelt.
Anschaulichkeit durch eine gute Präsentation erhöht die Lernmotivation. Dieses didaktische Prinzip spielt in der Grundschule eine besondere Rolle. Eine bessere Präsentation von Unterrichtsinhalten wird durch den Einsatz von interaktiven Whiteboards ermöglicht. Bilder, Filme, Grafiken, Texte, Töne werden auf eine elektronische Projektionswand mit Hilfe eines PCs und eines Beamers übertragen. Das so entstandene Tafelbild ist digital, die Darstellungen können bearbeitet und abgespeichert und dadurch wieder verwendet werden. Dieses neue Medium eröffnet neue Lernmöglichkeiten und positive Lernergebnisse.
An unserer Schule sollen langfristig möglichst alle Unterrichtsräume mit dem neuen Medium ausgestattet werden.
An unserer Schule möchten wir unsere Kinder zu selbstständigem Arbeiten erziehen. Deshalb haben wir in Absprache mit den Eltern Regeln zur Anfertigung der Hausaufgaben formuliert, die die Schüler/innen zur sorgfältigen und vollständigen Anfertigung der Hausaufgaben anleiten sollen. Die Kriterien, die die Hausaufgaben erfüllen müssen, wurden festgesetzt. Positive Anreize sollen die Bereitschaft zur Sorgfalt bei den Schülern/innen dauerhaft wecken.
Wir haben an unserer Schule ein umfassendes Förderkonzept entwickelt, das unter Berücksichtigung einer individuellen Lernstandsdiagnose erstellt wird und den Förderunterricht in allen Klassenstufen organisiert. Der Förderunterricht soll die Leistungsfreude und Anstrengungsbereitschaft der Kinder stärken und jedem Kind Erfolgserlebnisse garantieren. Eine gezielte Förderung sowohl durch innere als auch in äußerer Differenzierung ist möglich. Eine wichtige Aufgabe des Förderunterrichts besteht in der Vermittlung und Einübung von Lern- und Arbeitstechniken. Er dient dem Ausgleich von individuellen Lernrückständen oder der zusätzlichen Förderung leistungsstarker Schüler/innen.
Um den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erleichtern und sowohl Arbeitsformen als auch Erziehungsstile stärker aufeinander abzustimmen, ist eine enge Kooperation mit den Erziehern/innen der Kindertagesstätten und Kindergärten notwendig. Kindergärten und die Grundschule arbeiten pädagogisch und organisatorisch zusammen. In Kooperationsstunden fördern Erzieherinnen und Lehrer/Innen im letzten Kindergartenjahr die Kompetenz der zukünftigen Erstklässler durch gemeinsame Aktivitäten, Projekte, Aufgaben und Spiele. Daneben erarbeiten sie ein Konzept mit dem Ziel, die Kinder besser auf die Herausforderungen der Schule vorzubereiten.
Gesundheitsförderung
Ganzheitliche Konzepte und eine Erziehung zu verantwortlicher Selbstbestimmung erhalten in der Schule zunehmend Bedeutung. Gesundheitserziehung wird daher als Auftrag zur Förderung einer gesundheitsdienlichen Lebensweise und Lebenswelt im Hinblick auf die physische, psychische und soziale Gesundheit verstanden.
An unserer Schule gehören zahlreiche Maßnahmen zum festen Bestandteil des Schulprogrammes, die ein gesundheitsbewusstes Verhalten bei den Schülern/innen fördern sollen, wie regelmäßig stattfindende Aktionen zum Thema „Gesundes Frühstück“. Einmal im Monat übernimmt eine Klasse wechselweise die Aufgabe, zusammen mit einigen Eltern ein Schul - Frühstück vorzubereiten, bestehend aus Obst und Gemüse der Saison, Quarkspeisen, Vollkornbrot und Milchgetränken. Ergänzt wird das Projekt durch ein pädagogisches Begleitprogramm zum Thema „Ernährungserziehung“. Einmal wöchentlich erhalten alle Kinder frisches Obst und Gemüse.
Bei der Förderung und Erhaltung der Gesundheit und auch der geistigen Leistungsfähigkeit kommt selbstverständlich dem Schulsport eine große Bedeutung zu. Kernbereich des Schulsports bildet der Sportunterricht, der ergänzt wird durch eine Sport – AG und Aktionen am jährlich stattfindenden Sportfest.
Bewegungsangebote vielfältigster Art stehen den Schülern/innen an unserer Schule auf dem Schulgelände zur Verfügung. Fest installierte Spielgeräte und Materialien aus unserem 2015 eingeweihten Spielehäuschen ermöglichen und unterstützen viele Bewegungsaktivitäten, so dass die Pause ein eigenständiger Lebens- und Bewegungsraum ist, der der Regeneration dient und zum Erwerb von eigener Handlungsfähigkeit im selbst bestimmten Spielen und Bewegen.
Leseförderung
Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und zentrale Voraussetzung für die Teilhabe an vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Förderung der Lesekompetenz stellt eine zentrale Bedingung für schulischen und beruflichen Erfolg und für lebenslanges Lernen dar.
Deshalb bilden die hier dargestellten Förderkonzepte zur Leseförderung einen Schwerpunkt im Schulprogramm. Sie sind zu verstehen als Netzwerk an Fördermaßnahmen, die als Klassenprojekt oder klassenübergreifend in jedem Schuljahr durchgeführt werden. Ziel ist es, die Lesekompetenz einerseits wie auch die Lesemotivation andererseits auf unterschiedlichste Art zu unterstützen. Deshalb haben sich alle Klassenleiter verpflichtet, ergänzend zur Leseförderung im Deutschunterricht in jedem Schuljahr wenigstens ein zusätzliches Leseförderprojekt durchzuführen.
Eingebunden sind dabei auch die Eltern. Die Angebote reichen von Vorlesestunden durch Lesepaten, Lesen von Ganzschriften, Lesefördermaterialien der Floh-Kiste bis hin zum Projekt „Kinder lesen Kindergartenkindern vor“.
Darüber hinaus ist die Beteiligung am landesweiten Vorlesewettbewerb, am Zeitungsprojekt der Saarbrücker Zeitung, der regelmäßige Besuch der Stadtbücherei und anderen Wettbewerben vorgesehen. In Kooperation mit dem Friedrich Bödecker Kreis werden Autorenlesungen organisiert und in jedem Schuljahr eine Lese – Projektwoche in Zusammenarbeit mit den städtischen Buchhandlungen und der Stadtbücherei organisiert.
Die Schulbibliothek leistet ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Aufbau einer schulischen Lesekultur, indem sie allen Schülerinnnen und Schülern den Zugang zu Büchern ermöglicht.
Das Medienangebot der Schülerbücherei wird ständig erweitert. Die Organisation der Buchausleihe, die zweimal pro Woche stattfindet, wird von Eltern organisiert.
Ziel ist es, dass durch vielfältige Aktivitäten die Schüler zum Lesen motiviert und zum Austausch über Gelesenes angeregt werden.